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Auch diesmal geht die Welt nicht unter

Bankenkrise und die Märkte

Eigentlich reicht es! Seit Jahren folgt eine dramatische Krise der anderen, wobei „folgen“ eigentlich nicht stimmt, vielmehr kommt ein Problem zum anderen. Ein ganzer Cocktail hat sich so zusammengebraut: Corona – Lieferkettenprobleme – Rohstoffengpässe – Russland-Ukraine-Krieg – Inflation (und dabei haben wir die Umwelt-/Klimakrise noch gar nicht erwähnt). Das alles nach vielen Jahren der Niedrigzinspolitik und Geldschwemme. Die nun wegen der Inflation nötigen Zinserhöhungen der Notenbanken bringen schwache Geschäftsmodelle ins Wanken – wie sich aktuell gezeigt hat, auch bei einigen Banken.

Dass einzelne US-amerikanische Banken in Schwierigkeiten geraten sind (Stichwort Silicon Valley Bank) schien für uns hier erst einmal weniger dramatisch. Als mit der Credit Suisse aber auch eine (wenn auch seit langem skandalgeplagte) Schweizer Bank angesteckt wurde, hat das die hiesigen Märkte mehr in Unruhe versetzt und für dramatische Schlagzeilen gesorgt.

Eine Gefahr für Ihre Anlagen? Nein, das denken wir nicht, und die Erholung der Börsen seit Montag (20.03.) zeigt, dass auch die Mehrheit der Investoren weiterhin positiv in die Zukunft blickt.

Zuerst einmal: Fondsanlagen sind Sondervermögen, die Depotbank hat keinerlei Zugriff darauf, auch nicht im Falle der Insolvenz. Von daher fallen sie auch (anders als Kontoguthaben, Tages- und Festgelder) nicht unter die Einlagensicherung, denn das ist schlicht nicht notwendig.

Spannender ist die Frage nach den Kurschancen und -Risiken der Fonds, also: wie werden die Märkte sich nun entwickeln? Da hat sich wie wir meinen nichts Grundsätzliches geändert. Die Bankenkrise, wenn sie denn eine ist, betrifft die Finanzwirtschaft. Wichtiger aber ist die „echte“, die Realwirtschaft, also die Unternehmen, und die halten sich weiterhin gut.

Ihre von uns betreuten Depots sind übrigens bisher erfreulich stabil durch die neueste Krise gekommen. Es zahlt sich aus, dass wir (bzw. die von uns für Sie sorgfältig zusammengestellten Fonds) den Finanzsektor zurzeit deutlich untergewichtet haben, mit einem Depotanteil von meist um die 5%. Zum Vergleich, im MSCI World ist er mit 13,5% fast dreimal so hoch gewichtet.

Es ist keine leichte Zeit, aber die Depots halten sich 2023 wie gesagt dennoch gut. Was in einem „normalen Jahr“ möglich ist, nämlich auch bei ausgewogenen Depots durchaus zweistellige Renditen, haben wir z.B. im Jahr 2021 bewiesen. Diese Zeiten werden wieder kommen, und Ihre Depots sind dann eine unschlagbare Alternative zu den Banken und ein ideales Mittel gegen die Inflation!

Bankenkrise und die Märkte Eigentlich reicht es! Seit Jahren folgt eine dramatische Krise der anderen, wobei „folgen“ eigentlich nicht stimmt, vielmehr kommt ein Problem zum anderen. Ein ganzer Cocktail hat sich so zusammengebraut: Corona – Lieferkettenprobleme – Rohstoffengpässe – Russland-Ukraine-Krieg – Inflation (und dabei haben wir die Umwelt-/Klimakrise noch gar nicht erwähnt). Das alles nach vielen Jahren der Niedrigzinspolitik und Geldschwemme. Die nun wegen der Inflation nötigen Zinserhöhungen der Notenbanken bringen schwache Geschäftsmodelle ins Wanken – wie sich aktuell gezeigt hat, auch bei einigen Banken.

Dass einzelne US-amerikanische Banken in Schwierigkeiten geraten sind (Stichwort Silicon Valley Bank) schien für uns hier erst einmal weniger dramatisch. Als mit der Credit Suisse aber auch eine (wenn auch seit langem skandalgeplagte) Schweizer Bank angesteckt wurde, hat das die hiesigen Märkte mehr in Unruhe versetzt und für dramatische Schlagzeilen gesorgt.

Eine Gefahr für Ihre Anlagen? Nein, das denken wir nicht, und die Erholung der Börsen seit Montag (20.03.) zeigt, dass auch die Mehrheit der Investoren weiterhin positiv in die Zukunft blickt.

Zuerst einmal: Fondsanlagen sind Sondervermögen, die Depotbank hat keinerlei Zugriff darauf, auch nicht im Falle der Insolvenz. Von daher fallen sie auch (anders als Kontoguthaben, Tages- und Festgelder) nicht unter die Einlagensicherung, denn das ist schlicht nicht notwendig.

Spannender ist die Frage nach den Kurschancen und -Risiken der Fonds, also: wie werden die Märkte sich nun entwickeln? Da hat sich wie wir meinen nichts Grundsätzliches geändert. Die Bankenkrise, wenn sie denn eine ist, betrifft die Finanzwirtschaft. Wichtiger aber ist die „echte“, die Realwirtschaft, also die Unternehmen, und die halten sich weiterhin gut.

Ihre von uns betreuten Depots sind übrigens bisher erfreulich stabil durch die neueste Krise gekommen. Es zahlt sich aus, dass wir (bzw. die von uns für Sie sorgfältig zusammengestellten Fonds) den Finanzsektor zurzeit deutlich untergewichtet haben, mit einem Depotanteil von meist um die 5%. Zum Vergleich, im MSCI World ist er mit 13,5% fast dreimal so hoch gewichtet.

Es ist keine leichte Zeit, aber die Depots halten sich 2023 wie gesagt dennoch gut. Was in einem „normalen Jahr“ möglich ist, nämlich auch bei ausgewogenen Depots durchaus zweistellige Renditen, haben wir z.B. im Jahr 2021 bewiesen. Diese Zeiten werden wieder kommen, und Ihre Depots sind dann eine unschlagbare Alternative zu den Banken und ein ideales Mittel gegen die Inflation!

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