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Im Wildwasser gut festhalten!

Abbildung Wildwasser
Foto von Oona Ahonen auf Unsplash

Seit einigen Tagen rumpelt es wieder einmal kräftig an den Börsen, in dem Ausmaß haben wir das lange nicht gesehen. Und in den unruhigen Zeiten, in denen wir leben, will das schon etwas heißen.

Ganz konkret, Sie haben es sicher auch schon mitbekommen, den Nachrichten kann man sich ja nicht entziehen: Die Politik des US-Präsidenten Trump hat die Märkte seit einigen Wochen ins Schlingern versetzt, und die am 2. April nun tatsächlich von ihm verkündeten Zölle (von den Medien wahlweise als „Hammer“ oder „Inferno“ bezeichnet) haben nun einen heftigen Rutsch der Börsen weltweit verursacht.

Viele Anleger sind im Panikmodus, was sich auch am „Fear and Greed-Index“-ablesen lässt: Er liegt zurzeit bei 4 von 100, das zeigt extreme fear an, extreme Angst.

Was ist jetzt wichtig und richtig? Zuallererst: sich davon nicht anstecken lassen, einen kühlen Kopf bewahren.  Denken Sie daran: Der „Fear and Greed-Index“ ist ein bewährter Kontraindikator. Es ist keine gute Idee, mit der Herde zu rennen, ganz im Gegenteil.

Die Weltbörsen haben – vom Ausmaß der von Trump angekündigten Zölle überrascht – nun ein worst case-Szenario eingepreist (weltweite Handelskriege und folglich wirtschaftlicher Abschwung). Aber halt, das muss nicht so kommen! Was, wenn statt der befürchteten Zollspirale das Gegenteil passiert? Wenn beispielsweise Elon Musks Wunsch vom Wochenende nach einer „Null-Zoll-Situation“ zwischen den USA und Europa keine Fiktion bleibt? Wenn sich das Blatt in diese Richtung wendet, werden wir eine Gegenbewegung sehen, die ebenso heftig ausfallen kann wie jetzt der Absturz der Märkte.

Für welches Szenario möchte man sich also positionieren? Die Wahrheit ist, dass niemand vorhersagen kann, was genau passieren wird. Deshalb bleibt es die beste und sinnvollste Strategie, sich breit aufzustellen und auf keinen Fall zu versuchen, den Markt durch Aus- und Einstiege zu timen. Die CASIUSfinanz Strategien sind bewusst breit gestreut und dafür gemacht, solche Stürme auf den Märkten zu parieren. Wie gut, nun nicht nur passiv einem Index mit seinen Klumpenrisiken ausgesetzt zu sein. Durch das aktive Management innerhalb der sehr unterschiedlichen Fonds, die in den Strategien eingesetzt werden, wird der Rückgang begrenzt (das zeigt sich bereits deutlich), und die Manager können je nach individuellem Ansatz die Situation sogar nutzen. Das wird sich zeigen, wenn sich der Sturm etwas legt und die Lage wieder klarer wird.

Dann wird sich auch an der einen oder anderen Stelle die Spreu vom Weizen trennen. Vorerst gilt wie in allen bisherigen Krisensituationen: kein Manöver im Sturm riskieren, das man vorher nicht erlebt bzw. trainiert hat, sondern an dem festhalten, was man kann und womit man auch die vergangenen Krisen gemeistert hat.

In diesem Sinne sind und bleiben wir für Sie und mit Ihnen an Bord.

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